Ostwestfälischer Turngau
Montag, 29.04.2024, 22:23:12
Berichte des Gauturnausschusses - Gaukunstturnwart

Das Kunstturnen umfaßt bei uns im Gau naturgemäß einen kleineren Kreis.
Im Augenblick ist der Kreis aber nur so "groß", daß er droht, zu einem Punkt zusammenzuschmilzen. Nachdem Gerd Heimes wieder in deiner Heimatstadt Attendorn wohnt, verfügen wir z. Zt. über 5 reife Turner für die Gauriege. Einen Schuldigen oder Schuldige für den überall spürbaren Leistungsabfall zu finden, ist ausgeschlossen. Die Jugend will das harte, dauernde Üben an den Geräten nicht mehr auf sich nehmen. Im kommenden Jahr sollten wir in unseren Turngau das Leistungsturnen in den Vordergrund stellen. Den Vereinen obliegt es, die Jugend mit etwas Geschick für das Geräteturnen zu gewinnen.
In zwei durchgeführten Lehrgängen zeigte sich eine sehr rege Beteiligung.
Auf Einladung des TV Warburg haben wir einen Lehrgang nach dort verlegt und nahmen am Schauturnen anläßlich der 80-Jahrfeier teil. Weiterhin beteiligten sich 3 Turner der Gauriege am Wertungsturnen in Stahle (Turnhalleneinweihung). Beim Ausscheidungsturnen zur Bestenschulung des WTB in Klafeld nahmen die Turner G. Heimes und W. Lehr teil.

Die Gaumeisterschaften in Godelheim haben unsere Erwartungen nicht erfüllt. Während im Vorjahr 49 Turner teilnahmen, zählte man in diesem Jahr nur 21. Turner.
In die Siegerliste trugen sich ein:

Olympischer Zwölfkampf - Gauklasse

  Name Verein Punkte
1. Paul Steils TV 1862 Geseke 111,10
2. Ferdy Lukas SC Grün-Weiß Paderborn 106,25
3. Anton Röttgen TV 1862 Geseke 103,20

Zehnkampf - Allgemeine Klasse

  Name Verein Punkte
1. Otto Riethmüller TV Bad Driburg 92,10
2. Friedhelm Böker TV Dalhausen 90,30
3. Hans Weitzenbürger TV Jahn Bad Lippspringe 90,10

In Sundern trat die Gauriege zum Rückkampf gegen die Riege des Sauerländer Turngaues an. Während der Mannschaftskampf mit 312,65 zu 308,05 Punkten für uns verloren ging, gab es in der Einzelwertung durch G. Heimes einen 1. Platz. Bei dem in Lügde durchgeführten Vergleichskampf mit dem Turngau Lippe mußten wir auf unseren besten Mann Paul Steils verzichten, während die Gäste ihre stärkste Mannschaft zur Stelle hatte.
Von Anfang an stand daher der Sieg der Lipper außer Frage. Der Wettkampf endete mit 220,35 zu 224,70 Punkten zu Gunsten der Gäste.

Albert Kessel