Rope Skipper feiern erneut Erfolge |
Eine weite Fahrt bis nach Dettingen in Baden-Württemberg nahmen die erfolgsgewohnten Rope Skippin Asse des SC Borchen und dem USC Altenautal auf sich, um ihre Klasse beim Bundesfinale Einzel und den Deutschen Meisterschaften zu zeigen. Qualifiziert hatten sich im Vorfeld Dennis Surmann und Fenja Puda vom SC Borchen sowie Frauke Ahrens und Paula Lukei vom USC Altenautal.
Bei den zunächst stattfindenden Speed-Disziplinen hielten sich die Sportler aus dem OWTG noch zurück, denn da zählen sie nicht zu den Spezialisten, sondern ihr Ding sind die Freestyle-Disziplinen. Schwierigste Seilwürfe, Körperwickler, akrobatische Power-Skills und turnerische Elemente wie Spagat und Überschläge wurden gekonnt kombiniert mit spektakulären Multiples, bei denen das Seil bei nur einem Sprung mehrfach um den Körper rotiert. Mit ihren Individual-Shows performten die Asse zur eigens geschnittenen Musik ihre anspruchsvollen Küren, die das Wettkampfgericht und das Fachpublikum gleichermaßen beeindruckten. In den nach Alter und Geschlecht getrennten Konkurrenzen erreichten sowohl Dennis Surmann als auch Frauke Ahrens jeweils einen Platz in den Top 10. Darüber hinaus konnten im Bundesfinale auch Fenja Puda und Paula Lukei, die das erste Mal bei einem Bundeswettkampf teilnehmen konnte, mit tollen individuellen Freestyles und guten Platzierungen im Mittelfeld ihrer jeweiligen Altersklasse überzeugen. Die Reise in den Süden ist also auf jeden Fall als Erfolg zu werten, denn die OWTG-Asse sind das Beste, was die Rope-Skipping-Szene derzeit in NRW zu bieten hat! Ein besonderer Dank gilt natürlich allen mitgereisten Betreuern und Wettkampfrichtern. Entnommen aus dem Westfalenturner Nr. 4 Mai 2024
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