Bericht des Gau-Oberturnwartes |
Das Jahr 1984 liegt hinter uns, und ein neues Jahr wirft seine Schatten voraus. Ein Jahr bin ich nun als Gau-Oberturnwart tätig (meine Frau hat es schnell erfahren!) und muss sagen, so hätte ich mir diese Aufgabe nicht vorgestellt. Mein Vorgänger, der rührige Kurt, hat doch vieles geleistet. Ich möchte ihm noch einmal Dank sagen, denn nur der, wer versucht es nachzumachen, weiß, wieviel Arbeit dahinter steckt. Bedanken möchte ich mich auch bei allen Vorstands- und Turnratsmitgliedern, welche geholfen haben, daß ich dieses arbeitsträchtige Amt ohne nennenswerte Pannen ausüben konnte. Das größte Ereignis, das Gauturnfest in Salzkotten, war ein Verdienst von Kurt Raschke; er hat es geplant und auch durchgeführt, und das meisterlich. Alle anderen Veranstaltungen, welche wir turnusgemäß durchführten, waren von der Leistung und von der Teilnehmerzahl nicht minder als andere Jahre. Sicherlich ist einiges verbesserungswürdig, und so ergeben sich automatisch die Aufgaben für das nächste Jahr. Das Problem der Bewertung ist nicht unser alleiniges Übel, selbst Weltmeisterschaften und Olympiaden haben damit zu kämpfen. Die Übungsleiterfortbildung zur Verlängerung und Aufstockung des Übungsleiterscheines ist im Gesamtlehrgangsplan eingearbeitet und abgesichert. Eine Ausbildung für Neubewerber steht zur Zeit nicht an, die oben erwähnten Belastungen - Vereinsarbeit und Gau - lassen keine Freiräume. Mit Turnergruß "Gut Heil" Alfons Menke |