Ostwestfälischer Turngau
Donnerstag, 25.04.2024, 19:36:13
Bericht der Gaufachwarte und des Gauoberturnwartes

Wenn ein Jahr vergangen ist, macht jeder Geschäftsmann eine Inventur. Auch in unserem Turngau wird alljährlich der Bestand geprüft und das vergangene Jahr beleuchtet. In diesem Fall das turnerische Leben in Ostwestfalen. Weites Land, mit einem Kern in und um Paderborn, geht es mit all seinen Höhen und Tiefen einem neuen Jahr entgegen.

Was ist gewesen?
Der Gauoberturnwart mit seinen Fachwarten arbeiten ehrenamtlich und das nicht schlecht. Wir alle sind auch an andere Dinge gebunden: wie Familie und Beruf. Ich gehe nun schon das 14. Jahr als Gauoberturnwart und habe manche Stunde für den Turngau Ostwestfalen gearbeitet. Dieses alles war aber nur möglich, weil meine Familie mitgespielt hat. Selbst meine Mutter, welche bei uns wohnt, hat manchen Telefondienst übernommen. Nun kann sie nicht mehr und ist uns als Pflegefall geblieben. Was trotzdem möglich ist, werde ich auch weiterhin tun, um den OWTG zu unterstützen. Aber bitte, verlangt im Moment nicht zuviel von mir.

Große Ereignisse waren in diesem Jahr nicht zuverzeichnen. Es muss auch nicht immer Hochstimmung sein um einen Turngau Ostwestfalen zu präsentieren. Die obligatorischen Veranstaltungen haben wir mir Erfolg abwickeln können. Selbst den neuen Aufgaben wie Gesundheitssport, haben wir uns gestellt. Alle Übungsleiterfortbildungen gingen in der Themenstellung eindeutig in diese Richtung: Männerlehrgang unter Ferdi Borghoff, das Gauforum mit unseren Gaufachwarten Ingrid Deimel, Cornelia Fischer und Ch. Tölle, im Oktober das DTB-Forum mit DTB-Fachkräften, zum Jahresende der Frauenlehrgang unter der bewerten Leitung von Marianne Gees / Ingrid Deimel.
Was uns fehlt, sind junge Mitarbeiter mit Mut, welche bereit sind, eine Aufgaben zu übernehmen. So muss im weiblichen Kunstturnen etwas geschehen, die Gauliga ruft nach geeigneten Personen, das weiblichen Turnkampfgericht muss besetzt werden, und eine Übungsleiterausbildung muss angeboten werden. Turnschwestern und Turnbrüder, wir brauchen dringend geeignete Personen. ich stelle mich als Beispiel zur Verfügung:
14 Jahre Gaukunstturnwart,
in das 14. Jahr nun schon als Gauoberturnwart.
Könntest Du nicht auch mal, nicht 14 Jahre, evtl. 5 Jahre eine Aufgabe übernehmen?

Ein großes Ereignis für 1997 wartet auf uns. Wir sind der Gastgebergau für das „Landesturnfest 1997“. Um unseren Gästen ein Gutes Bild zu bieten, müssen wir alle mit anpacken. Wir rufen Euch zur Mithilfe auf.

Eure Gaufachwarte: Marianne Gees, Ingrid Deimel, Cornelia Fischer, Günther Deike, Ferdi Borghoff, Walter Borghoff, Bruno Hötger, Sigrid Welzel, Wilfried Schiemer
und der Gauoberturnwart Alfons Menke