Ostwestfälischer Turngau
Freitag, 19.04.2024, 18:41:06
Berichte des Gauvorstandes - I. Gauvertreter

Liebe Turnschwestern und Turnbrüder, liebe Turnerjugend!

Das Jahr 1966 ist Geschichte geworden. -
Auch unsere turnerische Arbeit ist davon betroffen. Jetzt gilt es, unsere Tätigkeit einer Prüfung zu unterziehen, ob sie richtig und erfolgreich war oder ob sie verbesserungsbedürftig ist. Für die Öffentlichkeit konnten wir mehrere Male sehr eindrucksvoll in Erscheinung treten. Ich nenne hier die Weltmeisterschaften im Kunstturnen in Dortmund, die glänzend verliefen und der Turnkunst hohe Anerkennung brachten.
Von den Gauveranstaltungen waren es das Gauturnfest in Büren und das Iburg-Bergfest in Bad Driburg, die hervorragend organisiert und vom Wetter begünstigt mit hohen Teilnehmerzahlen eine starke Werbekraft ausübten. Aber auch die übrigen Wettkämpfe können als durchaus gelungen bezeichnet werden.

Was von der Öffentlichkeit nicht genügend beachtet wird, ist die so unendlich wertvolle Arbeit in den Hallen. Ich meine hiermit die zahlreichen Lehrgänge die von den Mitgliedern des Gauturnausschusses durchgeführt werden um Übungsleiter zu schulen und Lehrgut zu vermitteln. Dazu gehören auch die vielen Turnwarte, Vorturner und sonstigen Übungsleiter der Gauvereine, die in entsagungsvoller Stille unermüdlich ihre freiwillig übernommene jugendpflegerische Tätigkeit ausüben. Unsere gemeinsame Anstrengung ist durch ein ständiges Wachsen des Mitgliederbestandes belohnt worden.

Allen Mitarbeitern sage ich meinen herzlichen Dank und bitte sie auch im Jahre 1967 unserer schönen Turnidee treu zu bleiben. Als besonderen Leitspruch für das Jahr 1967 möchte ich Euch das Wort des Turnvaters "Jahn" zurufen -

"Gute Sitten müssen auf dem Turnplatz mehr wirken und gelten, als anderswo weise Gesetze!"