Seine erste intensive Renovierung erfährt das Mahnmal zum Gedenken an den 100. Todestag des Turnvaters Jahn, das am Jahnplatz im Riemekeviertel aufgestellt ist.
Der 1952 erbaute Kalksandstein ("Anröchter Dolomit") hat die beträchtliche Höhe von 2,60 Meter. Hans-Werner Brechmann, der eine Firma für Grabmalgestaltung hat, wurde vom Vorsitzenden des Ostwestfälischen Turngaues, Michael Buschmeyer, mit den Arbeiten betraut. Die fehlenden Buchstaben der Inschrift aus echter Bronze hat Brechmann in Auftrag gegeben: "In drei bis vier Wochen erhalte ich die Zeichen, die eigens orginalgetreu nachgegossen werden. Dann wird die Schrift vervollständigt."

Entnommen aus dem Westfalenturner Nr. 11 vom 1. Juni 1987