Ein voller Erfolg

Am 27. Juni um Punkt 10 Uhr eröffnete die Vorsitzende des TV 1913 Dalhausen die diesjährigen Gauschülermannschaftswettkämpfe. Auf Grund der enorm hohen Teilnehmerzahlen in den Vorjahren erfolgten in diesem Jahr bereits einige organisatorische Änderungen im Vorfeld: Da die GSMWK einen breitensportlichen Charakter haben, durften erstmalig nur TurnerInnen antreten, die noch nicht an höheren Wettkampfklassen, wie der Gauliga oder den Gaukunstturnmeisterschaften, teilgenommen hatten.
Trotzdem erhielten die GSMWK mit einer Teilnehmerzahl von 300 jungen Turnern und Turnerinnen, die sich auf 78 Mannschaften verteilten, großen Zuspruch. Viele sportbegeisterte Zuschauer, unter ihnen viele Eltern, fanden den Weg in die Beverunger Turnhalle.

Ausgerichtet wurde der Wettkampf vom TV Dalhausen, tatkräftig unterstützt von der Ostwestfälischen Turnerjugend. Das Wettkampfbüro wurde auch in diesem Jahr wieder hervorragend von der TuRa Elsen geleitet.

So hatten die jungen TurnerInnen die Chance, ihre turnerischen Fähigkeiten an den Geräten Boden, Barren, Reck und Pferdsprung, sowie Schwebebalken und Stufenbarren unter Beweis stellen. Aufgeteilt in diverse Wettkampfklassen und getrennt nach Alter und Geschlecht demonstrierten sie unter der kritischen Beobachtung von Kampfrichtern, Trainern und Zuschauern ihr Können.

Der Wettkampfablauf wurde dieses Jahr erstmalig nicht von Riegenführern, sondern von sogenannten Bereichskoordinatoren, welche jeweils für die Organisation innerhalb eines Gerätekreises zuständig waren, geregelt.

Auf Grund dieser Regelung und dank der guten Organisation konnte der Wettkampf zügig und reibungslos über die Bühne gehen.

Auch für das leibliche Wohl wurde in Form von Bratwurst-, Pommes- und Waffelverkauf ausreichend gesorgt.

Um 13:45 Uhr konnte die Siegerehrung stattfinden, welcher eine Darbietung der Dalhausener Rope-Skipping Gruppe voranging und die mit einer kleinen Verlosung endete. Als Ehrengast war Walter Herold, der Bürgermeister von Beverungen angereist. Er richtete das Wort an alle Anwesende und gratulierte Siegern und Platzierten.

Mit einem Kribbeln im Bauch sehnten die jungen TurnerInnen nun endlich die Siegerehrung herbei und warteten gespannt auf ihre Plazierungen. Doch unabhängig von der Punktzahl wurde jeder namentlich aufgerufen und bekam eine Urkunde überreicht so dass am Ende des Wettkampfes eines feststand: Alle sind irgendwie Gewinner, denn dabei sein ist alles!

Kathrin Schnietz

Entnommen aus dem Westfalenturner Nr. 8 August 2004