Bericht Gaujugendturnwart / Gaukunstturnwart |
Das Kunstturnen im männlichen Bereich hat im Jahr 1973 seit meiner Amtsübernahme den größten Aufschwung erlebt. Die neu gegründete Gauliga mit ihren 16 Mannschaften aus 10 Vereinen hat Zukunft und wird, wie es sich jetzt schon abzeichnet, das Kunstturnen wieder aufleben lassen. Diese Zahlen beziehen sich nur auf den männlichen Bereich. Unser Gauoberturnwart hat sich hierbei viele Verdienste erworben, er brachte den Stein ins Rollen. Unser schwächstes Kind, es heißt Kampfrichter, erlebt eine Genesung wie es nie zuvor möglich war. Die Medizin, welche es eingenommen hat, heißt Rundenwettkämpfe. Sind auch noch viele Wertungen nicht so, wie es bei erfahrenen Kampfrichtern der Fall ist, so ist doch hierdurch eine ungewollte Schulung begonnen worden. Die Meisterschaftswettkämpfe auf Gauebene zeichneten sich insbesondere durch gute Leistungen und Teilnehmerzahlen aus. Gaumannschaftsmeisterschaften, übernommen vom FC Stahle, erfüllten alle Erwartungen, wenn auch noch große Vereine mit Teilnehmern auf sich warten ließen. Es gingen 10 Vereine mit 21 Mannschaften = 84 Teilnehmer an den Start. Die führenden Vereine im männlichen Kunstturnen wie TV Dalhausen, FC Stahle und TV Steinheim, stellten das größte Kontingent. Die Gaukunstturnmeisterschaften 1973 erreichten einen hohen Leistungsstand, wobei die Jungen besonders am Boden durch sehenswerte Übungen überzeugten. Um diesen Meisterschaften auch ihren Sinn zu erhalten, ist es an der Zeit, ein Punktelimit vorzuschreiben. Alfons Menke |