Berichte des Gauvorstandes - Gaupressewart |
Wenn die turnerische und pädagogische Erziehungsarbeit der uns anvertrauten Jugend weiterhin breitere Volksschichten erfassen soll, dann muss sie ihren Widerhall in der Presse finden. Seit 1958 habe ich mich darum bemüht, Ergebnis: Licht und Schatten. - Licht, wo ernstlich daran gedacht wurde, alles Geschehen aufzuzeigen. Schatten, wo zwar auf dem Turnboden oder auf dem Sportplatz gearbeitet wurde, aber die Unterrichtung der Presse als eine selbstverständliche Arbeit des Mitarbeiters der im Gau erscheinendenTageszeitung angesehen wird. Wenn dann anschließend nicht alles nach Wunsch gelaufen ist und die Mitarbeiter - oder auch meine bescheidene und kleine Aufgabe gegenüber dem "Westfalen-Turner" - als die Sündenböcke bezeichnet werden, dazu kann ich nur sagen, solche Unterstellungen sind kaum oder doch in Worte zu kleiden - was ich an dieser Stelle jedoch unterlassen möchte. Zum Schluß sehe ich es für meine Pflicht an, jene Turnschwestern und Turnbrüder zu danken, die mich im Verlauf der Jahre unterstützt haben, - Mein Dank gilt aber auch den im Gau erscheinenden Tageszeitungen für tatkräftige Unterstützung unserer turnerischen Belange. Möge es auch im Jahr des Deutschen turnfestes so sein. Richard Mikus |