Außer den Gaumannschaftsmeisterschaften (März 70 in Bad Driburg) wurden von mir in meiner Eigenschaft als Gaupressewart des Turngaues Ostwestfalen alle Gauveranstaltungen besucht.

In jedem Falle wurden die örtliche Presse (Westfalen-Zeitung, Neue Westfälische) und der "Westfalenturner" mit entsprechenden Informationen, Reportagen, Berichten oder Hinweisen versorgt.

Die Zusammenarbeit mit der Presse ist grundsätzlich als zufriedenstellend zu bezeichnen. Allerdings ergaben sich in der Berichtszeit des öfteren verschiedene Kalamitäten (Nichterscheinen von Berichten in den verschiedenen Ausgaben - Lokalteil -, Spätveröffentlichungen im "Westfalenturner"), die aber inzwischen nach eingehender Rücksprache mit den einzelnen Redaktionen bzw. entsprechenden Anmahnungen größtenteils beseitigt werden konnten.

Von den Vereinen des Gaues wird oft moniert, daß der Turngau Ostwestfalen im "Westfalenturner" kaum in Erscheinung trete.
Das ist m. E. darauf zurückzuführen, daß dem Gaupressewart keine Berichte übersandt werden.

In mehreren Versammlungen des Gaues wurden die Vereine aufgefordert, dem Gaupressewart Material zur Veröffentlichung in unserer Verbandszeitung zu übergeben. Außerdem wurde oft auf die Möglichkeit der fernmündlichen Information des Pressewartes hingewiesen, der dann in jedem Falle die Meldungen als Bericht an den Westfalenturner oder die örtliche Presse weitergibt.

Es wird von hier vorgeschlagen, Anfang des Jahres eine Arbeitstagung der Vereinspressewarte mit den Lokalredakteuren einzuberufen, bei der alle anstehenden Fragen zur Zufriedenheit gelöst werden könnten.

Hans Seidensticker