Der Einsatz der Kampfrichterinnen bei verschiedenen Veranstaltungen war zufriedenstellend. Wenn es ab und zu auch mal Reibereien mit den Kampfrichtern gab, so war es nicht immer das Verschulden der Kampfrichter, sondern es lag auch an den Betreuern, die sich teilweise zuviel in das Wettkampfgeschehen und in die Bewertung einmischten. Durch zu langes Überlegen bei der Bewertung einer Übung wurden einige Wettkämpfe unnötig in die Länge gezogen. Eine Wertung muss kurz nach Beendigung der Übung festliegen. Ein besonderes Lob möchte ich den Kampfrichtern vom Kinderturnfest aussprechen, die trotz der großen Beteiligung in der Turnhalle, ihre Nerven behielten und eine gerechte Wertung abgaben. Eine negative Seite zeigte die Beteiligung an den Kampfrichterlehrgängen im Gau.
Wenn von 30 angeschriebenen Personen nur 5 erscheinen, alle anderen sich nicht einmal abmeldeten, so ist es doch beschämend. Gerade in der heutigen Zeit sollten sich die Kampfrichter durch Schulung weiterbilden, damit sie nicht durch Unkenntnisse eine ungerechte Wertung abgeben oder den Wettkampf verzögern.
Drei Turnerinnen besuchten Anfang des Jahres die Kampfrichterlehrgänge vom WTB. Nur Marianne Dören, TuRa Elsen, hielt durch und bestand ihre Prüfung.