Hoch auf dem Gelben Wagen |
1. Hoch auf dem gelben Wagen sitz ich beim Schwager vorn. Vorwärts die Rosse traben. Lustig schmettert das Horn. Felder, Wiesen und Auen, leuchtet das Ährengold. |: Ich möchte ja so gerne noch schauen. Aber der Wagen der rollt. :|
2. Postillion in der Schänke füttert die Rosse im Flug. Schäumendes Gerstengetränk reicht der Wirt mir im Krug. Hinter den Fensterscheiben lacht ein Gesicht so hold. |: Ich möchte ja so gerne noch bleiben. Aber der Wagen der rollt. :|
3. Flöten hör ich und Geigen, lustiges Bassgebrumm. Junges Volk im Reigen tanzt um die Linde herum. Wirbelt wie Blätter im Winde, jauchzt und lacht und tollt. |: Ich bliebe ja so gerne bei der Linde, aber der Wagen, der rollt. :|
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