Ostwestfälischer Turngau
Donnerstag, 02.05.2024, 07:09:24
Völkerball

DJK Delbrück siegt unangefochten

Schauplatz der diesjährigen Westfalenmeisterschaften im Frauen-Völkerball waren in diesem Jahr wieder einmal die Hellwegsporthallen in Unna. Zehn Mannschaften, jeweils fünf aus dem Hellweg-Märkischen Turngau sowie aus dem Ostwestfälischen Turngau hatten sich auf Gauebene für diese Meisterschaft qualifiziert.
Gespielt wurde nach dem Modus „Jeder gegen jeden“, so dass jede Mannschaft 9 Spiele zu absolvieren hatte.

Als unschlagbar erwies sich das Team der DJK Delbrück. Die Delbrückerinnen gewannen alle Spiele, drei davon knapp mit 1:0, was eindeutig für die Routine dieser Mannschaft spricht, die seit Jahren in nahezu gleicher Besetzung spielt und von Erfolg zu Erfolg eilt.

Im Kampf um die Plätze setzte sich der SuS Westenholz durch und sicherte sich den Vizetitel vor dem Vorjahressieger, dem Lüner SV. Auf Rang vier konnte sich mit dem SV Schöning eine weitere ostwestfälische Mannschaft platzieren. Diese Platzierungen sind insofern von Bedeutung, da sie zur Teilnahme am Deutschlandpokal berechtigen. Der SuS Westenholz richtet diese Meisterschaft am 18. und 19. September aus und ist als Gastgeber automatisch qualifiziert.

Landesfachwartin Sigrid Welzel gratulierte allen qualifizierten Mannschaften, besonders aber auch allen anderen Mannschaften, die an der Westfalenmeisterschaften teilgenommen hatten.

Sie bedankte sich bei den Schiedsrichtern für ihr gutes Auge und bei den Spielerinnen für gute, spannende und faire Spiele.

Assistiert von der Bundesbeauftragten für Völkerball, Beate Brinkmann, nahm sie die Siegerehrung vor und überreichte Urkunden und Ansteckplaketten in Gold, Silber und Bronze. Ihr besonderer Dank richtete sich an den TV Mühlhausen-Uelzen, der dieses Turnier vorbildlich organisiert hatte.

Die Platzierungen: 1. DJK Delbrück; 2. SuS Westenholz; 3. Lüner SV; 4. SV Schöning; 5. Rot-Weiß Bentfeld; 6. TV Mühlhausen-Uelzen; 7. TV Eintracht Lünern-Stockum; 8. TuS Overberge; 9. Eintracht Waltrop; 10. Grün-Weiß Anreppen.

entnommen aus dem Westfalenturner Nr. 8 August 2004